Unsere Clubs

Finden Sie Ihren BPW-Club in Ihrer Stadt und setzen Sie sich mit unseren mehr als 1.600 Mitgliedern für die Chancengleichheit in Beruf, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein – berufsübergreifend, überparteilich, überkonfessionell und international.

Berlin

Young BPW

Jung, dynamisch und engagiert: Young BPW ist ein Zusatzangebot innerhalb des Clubs für alle jungen Frauen bis zum Alter von 35 Jahren – egal aus welcher Branche und auf welcher Karrierestufe, ob Studentin, Angestellte, Freiberuflerin oder Unternehmerin. Wir wollen uns austauschen und gegenseitig auf dem beruflichen und privaten Weg unterstützen.

 

Was genau tun wir?

Wir treffen uns etwa alle zwei Monate und laden dazu Rolemodels ein, die von ihrer Karriere und ihren Erfahrungen berichten. Außerdem lassen wir uns von Rednerinnen zu verschiedenen spannenden Themen inspirieren. Gleichzeitig räumen wir bei allen Veranstaltungen dem Netzwerken genug Zeit ein. Dabei kommt der Spaß nicht zu kurz und Kino oder Bar steht auch mal auf dem Programm!

Mit welchen Themen beschäftigen wir uns?

Von Rolemodels erfahren wir mehr über mögliche Karrierewege, profitieren von Erfahrungswerten aus dem Berufsalltag und erhalten Tipps zum Selbstmarketing. Fachliche Vorträge weiterer Rednerinnen rund um die Themen Beruf, Persönlichkeit und Weiterkommen sind sehr vielfältig und stets aktuell. Nach Möglichkeit besuchen wir auch Unternehmen und erhalten spannende Einblicke.

Willst du mehr über Young BPW erfahren?

Kontaktiere uns gern: info(at)bpw-berlin.de

Vorteile des BPW

Persönliche Weiterentwicklung

Nach dem Prinzip des „lebenslangen Lernens“ steht BPW-Mitgliedern ein breites Angebot an Events, Vorträgen und Mentoring zur Verfügung. Auch die aktive Mitarbeit im Club bietet die Möglichkeit, sich auszuprobieren, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich persönlichen Herausforderungen zu stellen – in einem geschützten Rahmen. So lernen wir voneinander und sorgen dafür, dass bei uns jede Clubfrau ihr persönliches und berufliches Potenzial weiterentwickeln kann.

Diversität

Wir sind berufstätige Frauen aller Altersgruppen, Selbständige und Angestellte, aller Branchen und Bereiche, auf unterschiedlichen Ebenen. Bei uns sind alle Frauen willkommen, von der Akademikerin bis zur Handwerkerin, ob sie in der Digitalwirtschaft arbeitet, oder in der öffentlichen Verwaltung - Vielfalt wird bei uns groß geschrieben! Gemeinsam geben wir jedem unserer Mitglieder die Chance, das Beste aus sich herauszuholen.

International – Vor Ort – Digital

Wir sind ein starkes Netzwerk, vor Ort und online. Wir sind füreinander da, stärken und unterstützen uns gegenseitig und feiern gemeinsam die Erfolge. Unsere Mitglieder stehen zusammen und inspirieren sich gegenseitig, auch wenn es mal nicht so gut läuft.

Auch international kann jedes Mitglied mit anderen Clubs netzwerken und auf unseren Veranstaltungen einfach Kontakt zu gleichgesinnten Frauen aufbauen. Gemeinsame Projekte und gegenseitige Besuche sind einer der Grundpfeiler des BPW seit seiner Gründung im Jahr 1931.

 

Politische Forderungen

Wir wollen gleiche Teilhabe! Wir wissen, dass wir weit gekommen sind und wir schätzen die Arbeit der Frauen und Männer, die uns den Weg bereitet haben. Am Ziel sind wir noch nicht. Daher formulieren wir Forderungen und vernetzen uns mit anderen, um diese publik zu machen. Wir sind Mitglied im Deutschen Frauenrat und haben Beraterstatus beim Europarat und der UN.
 

Young BPW in Social Media

KINDERBETREUUNG GEHT ALLE AN!

Es hat ein paar Tage gedauert, aber jetzt habe ich doch ein paar Anmerkungen zur Situation in den Mannheimer Kindergärten und Krippen. Wir BPW in Mannheim und Ludwigshafen sind empört und entsetzt!

 

Der Oberbürgermeister hat Wahlkampf geführt mit dem Plakat -1500 neue Kindergartenplätze- und jetzt reduzieren die Stadt und die kirchlichen Träger die Betreuungszeiten von 46 auf 41 Stunden in der Woche. Alle Einrichtungen öffnen ab September 2024 erst um 8 Uhr. Dadurch können 300 Kinder mehr eine Einrichtung besuchen, als wenn die bisherigen Zeiten bestehen bleiben.

 

Also ein notwendiger Kompromiss? Ist doch gar nicht so schlimm?

DOCH!

 

Als Arbeitgeberin von 7 Frauen, davon 3 mit jüngeren Kindern, bin ich selbst im Großmutter-Alter immer noch von Kindergartenzeiten abhängig.

 

Wie soll eine Praxis, ein Geschäft, eine Apotheke, ein Handwerksbetrieb arbeiten, wenn die Mitarbeiterinnen erst um 8.30 Uhr erscheinen können? Wie sollen Öffnungszeiten am Nachmittag realisiert werden, wenn die meisten Kinder schon bis 14 Uhr oder noch früher abgeholt werden müssen?

 

Wie sollen Alleinerziehende aus dem Bürgergeldbezug kommen, wenn ihre Kinder oft überhaupt keinen Betreuungsplatz erhalten?

 

Wo bleibt die Flexibilität, die von allen ArbeitnehmerInnen gefordert wird, bei den städtischen und kirchlichen Einrichtungen?

 

Die späteren Öffnungszeiten sind nach einer Umfrage bei allen Eltern zustande gekommen. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, die Bedürfnisse v.a. der Berufstätigen zu erfragen.

 

Ja- pädagogisch wertvolle Betreuung aller Kinder ist wichtig- aber die Ermöglichung von Berufstätigkeit vor allem der Frauen ist es auch!

 

Und wie ernst kann man das Wehklagen über fehlende Fachkräfte nehmen, wenn die vorhandenen Fachkräfte leider nicht aus der Elternzeit zurückkommen können?

 

Und wer damit argumentieren will, dass das früher doch auch alles geklappt hat- der hat vergessen, dass früher auch ein Facharbeiter Gehalt gereicht hat, um eine mehrköpfige Familie in der Stadt durchzubringen.

 

Und wo bleiben jetzt eigentlich die IHK, die Arbeitgeber-Verbände und alle, die angeblich händeringend nach Personal suchen mit konstruktiven Vorschlägen statt dem alleinigen Ruf nach der Stadt?

 

Wo ist der Topf, in den alle (!) Arbeitgeber einzahlen und der ausschließlich für Kinderbetreuung verwendet wird?

 

Wieso versuchen wir es nicht mit Marktwirtschaft und bezahlen die Ausbildung der Erzieherinnen? 3 Jahre unbezahlte Ausbildung muss man sich erst mal leisten können.

 

Wo sind die Betriebskindergärten der großen Firmen, die mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein sind? Genügend leerstehende Büros oder die oberste Etage des Kaufhof am Paradeplatz stehen zur Umwidmung bereit!

 

Und warum ist die Kinderbetreuung nicht bei der Wirtschaftsförderung angesiedelt?

 

Oder ist es am Ende wieder die Angelegenheit der betroffenen Mütter, die selbst sehen sollen, wie sie mit ein wenig Kreativität und Einsatz diese kleine Zusatzaufgabe wuppen?

 

Wir fordern die unflexiblen Vorgaben zu den Öffnungszeiten zu überdenken und es den Einrichtungen zu überlassen, wie sie ggf. gestaffelt die Kinder betreuen.

 

Migrantinnen mit z.T. langjähriger pädagogischer Berufserfahrung sollten schnellstmöglich als Anerkennungspraktikantin eingestellt und dann in den regulären Betrieb übernommen werden.

 

Zusätzlich sollen in den Randstunden studentische Hilfskräfte, Leih Omas, ggf. Eltern unterstützen dürfen.

 

Leerstehende Büros müssen unbürokratisch zu Betreuungseinrichtungen umgebaut werden können.

 

Das nützt am Ende den Eltern und ihren Kindern- die sollen später schließlich Steuern und die Rente von allen zahlen!

 

Dr. Kristiane Palm

1. Vorsitzende BPW Mannheim - Ludwigshafen

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Der BPW ist eines der größten Netzwerke für Unternehmerinnen und berufstätige Frauen weltweit. Vor Ort, national und international setzen sich die rund 30.000 Mitglieder in rund 100 Ländern  des BPW International auf vielfältige Weise dafür ein, Frauen aller Hierarchieebenen und Branchen bei der Entwicklung Ihrer beruflichen Potenziale zu unterstützen.